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Über mich

Ein herzliches Willkommen auf meiner Seite 🙂

Mein Name ist Lisa und ich habe im Jahr 2009 die Diagnose Multiple Sklerose erhalten. Seit einigen Jahren nehme ich keine Medikamente mehr und mir geht es gut.
Zum damaligen Zeitpunkt waren alle Medikamente bei Multiple Sklerose nur in der Form, dass man entweder eine Infusion bekam oder sich selbst alle paar Tage selbst etwas spritzen musste. Da ich eine Spritzenphopie habe, war für mich recht schnell klar, dass das nicht für den Rest meines Lebens so weiter gehen konnte. Ich bin bei jedem Piksen fast gestorben. Das ging für mich also ÜBERHAUPT nicht 😉

Nach der Lumbalpunktion lag ich acht Wochen flach, weil ich wegen der Kopfschmerzen nicht aufstehen konnte. Und das mitten im Hochsommer. Da hatte ich schon genug.

Ich habe einmal eine Kortison Stoßtherapie über vier Tage bekommen, die ich nicht vertragen haben. Damit war auch das Thema für mich durch.
Etwa dreieinhalb Jahre hab ich Immunglobuline genommen. Das war wegen der Nadeln der blanke Horror für mich. Zum Glück musste ich nur einmal im Monat die Infusion bekommen. Dennoch war das immer mit Panikattacken und (mindestens) einem Kreislaufkoller verbunden.

Ich fühlte mich wie ein Junkie. Denn tatsächlich ist es so, dass man bei den Immunglobulinen spürt, wenn „der Stoff“ nach etwa drei Wochen langsam beginnt den Körper wieder zu verlassen. Das war nicht das, was ich wollte und mir so für mein Leben vorgestellt hatte ;).

Das Betaferon oder andere Medikamente, die man sich selbst im Abstand von ein paar Tagen selbst spritzen muss, das wäre niemals möglich gewesen. Und was tut man sich selbst nur damit an? Vor allem mit den Nebenwirkungen…..

Es gab Phasen, da war ich nur noch müde und es gab Phasen, in denen konnte ich nicht mehr richtig laufen.

Aber: Heute bin ich gesund und beschwerdefrei und ich nehme keine Medikamente mehr.
Ich habe viel gelernt. Über mich, über unser Gesundheitssystem und allgemein über Krankheiten. Mein Leben hat sich zum positiven verändert und ich habe tolle Menschen kennenlernen dürfen.

Bin ich eine Außnahmen? Bin ich ein Glückskind? War das Zufall, dass die Multiple Sklerose wieder verschwunden ist? Nein.
Ich bin auch nicht die Einzige, die keine Medikamente mehr nimmt und seit Jahren beschwerdefrei ist. Mir ist auch bekannt, dass es Menschen gibt, die wieder Rückschläge hatten. Ich glaube jedoch, dass es dann nur daran gelegen hat, weil die Heilung nicht komplett abgeschlossen gewesen ist. Wie zum Beispiel, wenn man nur die Ernährung umstellt. Ich glaube, das allein genügt bei Multiple Sklerose nicht.

Ich habe mich mit vielen Dingen zu dem Thema auseinandergesetzt. Mich schlau gemacht. Viel gelesen, geforscht und auch einiges ausprobiert. Und auch bei einigen Dingen den Kopf geschüttelt und mir gedacht, das kann nicht wahr sein.

Weil ich aus eigener Erfahrung weiß, dass es möglich ist Multiple Sklerose zu heilen, habe ich nach einem energischen Aufrüttler einer Person, beschlossen das Buch zu schreiben und Menschen zu helfen, die ihre Multiple Sklerose heilen wollen.

Ich freue mich riesig, Dich auf dem Weg Deiner Heilung begleiten zu dürfen.

Alles Liebe und viel Gesundheit für Dich
Lisa

6 Gedanken zu „Über mich“

  1. Hallo Lisa, ich bin durch Zufall auf deine Seite gekommen, durch eine FB -Gruppe, und möchte dir danken weil du im Meer aus Informationen einen Lichtblick gibts. Ich bin nicht selbst von der Krankheit betroffen, es ist meine Mutter(59). Ich bin mit der Idiologie Ihr helfen zu können, vor einem Jahr ,wieder ins Haus meiner Eltern ein gezogen. Ich habe nun rückblickend aber eher das Gefühl das es ihr nur noch schlechter geht und wir uns auch nicht wirklich besser verstehen. Bei der Spalte Charakter der MS ist mir allerdings so langsam ein Licht aufgegangene und ich kann sehr viele Parallelen sehen. Wie aber bringe ich Sie dazu wieder an sich und das Leben zu glauben? Was kann ich tun? Der normale Tagesablauf sieht für Sie heute nur Fernsehen und etwas Lesen vor, nach draußen will Sie nicht und essen tut sie meist für Zwei, aber wenn das das einzige Glücksgefühl ist kann ich das auch verstehen.Kannst du mir einen Rat geben?
    Ich danke dir für diese Seite, alles Liebe Nicole
    PS: ich freu mich das du den Kampf gegen die MS gewonnenen hast

    1. Liebe Nicole,
      vielen Dank für Deinen Beitrag :o)
      Es war kein Kampf – es war eine Entscheidung. Das ist wichtig 😉
      Bei Deiner Mutter geht es das Thema Verantwortung.
      Du hast eine gutes Gefühl – Vertrau einfach darauf 🙂

  2. Hallo lisa:-) ich würde gerne etwas über mich berichten wenn ich darf 🙂 ich bin 30 und seit 2005 ms. ich hatte von anfang an einen sehr schweren verlauf,einen schub nach dem anderen (anfangs ca jedes halbe jahr,am ende alle 2-3 Monate).mit 19 hab ich halt den ärzten vertraut und ein medikament nach dem anderen genommen und auf Besserung gehofft.doch es kam alles anders.hatte weiterhin meine schübe und die waren allesamt nicht garso leicht,gesichtslähmung,sne,rechte seite taub,gangprobleme-diese bildeten sich aber alle immer zurück,naja und so entschied ich mich 2008 für tysabri (nach betaferon,avonex und rebif).das tysabri hatte ich dann 3 jahre,dann wurde wieder auf jcv getestet und war dann plötzlich positiv.hatte auch laufend Blasenentzündungen.dann so ca 2 Monate nach absetzen von tysabri hatte ich den schwersten schub meiner MS-zeit.ganzer körper taub und unbeweglich,inkontinent,geistig abwesend.kortison hat wegen meinen vielen schüben nicht mehr geholfen und so bekam ich ne plasmapherese.danach konnte ich zwar alles wieder bewegen (jedoch konnte ich mit armen und beinen nichts anfangen) und war geistig wieder etwas da aber das wars.die neuros drängten mich sofort wieder ein medi zu nehmen weil ich sonst in 2 monaten wieder so einen schweren schub hätte.sie entließen mich im rolli 2011 im Dezember.dann kaufte ich mir das buch „ms ist heilbar“ von brigitte lang.dann legte sich ein schalter um bei mir.stellte sofort die Ernährung um auf rein basisch.konnte und wollte meinen zustand nicht akzeptieren.las also das buch,dadurch wurde mir vieles bewusst und es machte mir mut mein vorhaben durchzuziehen.also Ernährung umgestellt,nahm die distemperinum nosode und ging zu einem klassischen Homöopath.nach ca 2 Monaten.also im Februar 2012 konnte ich schon wieder ein paar schritte laufen,war geistig wieder fit und die inkoninenz war wie weggeblasen. ich machte seitdem eine nosodentherapie und machte grade ne amalgamsanierung und bin gerade dabei die schwermetalle auszuleiten.laufe auch schon wieder bis 5km und mir geht’s echt gut,hoffe es wird noch besser!! Zusätzlich werden meine Herde kleiner und hatte seitdem keinen Schub mehr!!
    und deine Homepage is toll und motivierend!! liebe grüße Sabrina 🙂

  3. Liebe Lisa! Durch Zufall bin ich auf deine Seite gestossen und fühlte mich gleich angesprochen durch die vielen Ähnlichkeiten, die ich von deinem „Fall“ zu meiner Krankheit herauslesen konnte! Aber zuerst zu mir: Kurz nach der Geburt meiner Tochter, die ich mit 28 bekam, stellten sich verschiedene Krankheitsbilder wie Schwindel, Taubheit im Gesicht und halbseitiger Hörverlust ein, sodass erstmals die Diagnose MS im Raum stand! Alle Symptome bildeten sich zurück und nach einiger Zeit kamen erneut Beschwerden, sodass nach MRT, Lumbalfunktion und weiteren umfangreichen Untersuchungen schnell feststand, dass ich unter Multipler Sklerose litt. Eine Welt brach zusammen!!! Ich sollte mir aussuchen, was ich denn spritzen wollte, so der Arzt einer Fachklinik, der sagte, er suche noch Teilnehmer zu einer Studie! Ich sagte, ich kann mir selbst keine Spritzen geben und lehnte die Behandlung ab! Daraufhin er: Sie hatten aber Ausfälle mit Stammhirn-Beteiligung, verschlucken Sie sich häufig? Das kann zum Tod führen! Sie müssen ne Therapie machen!! Lange Rede kurzer Sinn: Bis heute lehne ich jede Form von Medikamenten ab, lebe und ernähre mich gesund und mache Sport! Kurzum: Auch ich habe mein Leben und jede Verantwortung selbst übernommen und lausche in mich selbst hinein, was mir guttut! Und was soll ich sagen: Das Ganze ist jetzt zwanzig Jahre her, meine Tochter ist erwachsen und meine MS lässt mich ziemlich in Ruhe! Wenn es so bleibt, bin ich wirklich sehr zufrieden! Auch ich kann nur allen Kranken raten: Macht euch auch auf die Suche nach Alternativen und hört in euch hinein, was euch guttut! Nehmt nicht sofort alles an und hinterfragt und sagt viell. auch mal nein, wenn das euer Bauchgefühl ist! Das war jedenfalls mein Weg bis heute und ich bin der festen Meinung, dass es mir mit Medikamenten nicht so gut gehen würde, wie das jetzt der Fall ist!!! Aber letztendlich entscheidet jeder für sich allein!Ich wünsche allen Kranken alles Gute auf dem Weg zu ihrem Gesundwerden! Liebe Grüsse 🙂 Annette

    1. Hallo liebe Anette,
      Danke, dass Du Deine Geschichte erzählt hast 🙂
      Ein Satz finde ich so, so wichtig:
      „Auch ich habe mein Leben und jede Verantwortung selbst übernommen und lausche in mich selbst hinein, was mir guttut!“
      DANKE :o) Genau darum geht es.
      Hoffentlich wird immer mehr Menschen bewusst wird, dass sie die Wahl haben.
      Danke :o)

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